Assassine? Also.. Auftragskiller? Kaoru hat bisher die Klinge kaum aus den Augen gelassen. Nun aber folgen seine lippen neugierig und auf der Suche nach mehr der Schneide und dem Griff und schließlich Ascars Hand entlang. Wer ist das? Die gefürchtetste Person? Und was ist das natürlichste? Der Tod...?
Die gefürchteste Person ist Merilin, der Kopf der Assassinen. Und das natürlichste ist nicht der Tod, dem inzwischen viel zu viele entrinnen. Nein, es ist...
Ascar schmunzelte, dann drängte sie teils zärtlich, teils bestimmend Kaorus Kopf von ihrer Hand zu dem blutenden Riss an ihrem Steißbein.
...es ist die Vereinigung zwischen Mann und Frau... sehr schön, du lernst...
Aber... es liegt doch an dir, sie zu töten oder eben auch ncht. Wie kannst du da von entrinnen reden? wirdespricht Kaoru, folgt dann aber bereitwillig der Blutspur. Was wird das jetzt? Ein Bluthund-Training?
Viel zu viele der assassinen entrinnen dem Tod. Kaum noch Arbeit für mich...
sagte Ascar mit einem gespielt-bedauerndem Ton, dann schmunzelte sie diabolisch.
Ein Bluthund-Training, ja... aber du kannst noch weitergehen. Ich kann dir zeigen, wie du die Höhen deines Lebens erreichen kannst...
Ascars Bein glitt an Kaorus Seite hinaus, während sie ihn mit ihrem Körper gegen die Wand presste. Ihre Lippen bewegten die seinen und sie küsste ihn abermals, aber von Zärtlichkeit war nichts zu sehen.
Woher kennst du die Höhen meines Lebens... japst Kaoru in einer Atempause. Sowohl er als auch ascar balancieren recht sorglos auf dem schmalen Grad zwiscen Risiko und Wahnsinn - und stüzen sich dann kopfüber in letzteren hinein ohne auch nur zu ahnen was passiert. Ein komisches Spiel... würde das auch klappen wenn wir wüßten daswir das hier überleben?
Das sind die Höhen eines jeden Lebens... aber du hast ja noch keine Erfahrungen. NOCH keine Erfahrungen, Lieber. Und überleben wirst du dies auch - zumindest hoffe ich das. Es sei denn, du verärgerst mich oder forderst mich zu sehr heraus...
Abermals strich Ascar mit der Klinge des Skalpells an Kaorus Kehle entlang. Dann setzte sie die Klinge an seinem Schlüsselbein an und zog sie durch die Haut, sodass ebenfalls ein blutiger Riss entsteht.
Möchtest du das auch mal machen ? Nimm dir die Klinge...
Also wie ein Drahtseilakt? Kaoru hält inne und leckt sich über die Lippen. Dann hebt er den Kopf um Ascar an den Schnitt zu lassen. Gleichzeitig nimmt er ihre Hand samt Klinge und zieht sie leicht, fast spielerisch genauso wie sie es auch getan hat, über seine Seite. So ungefähr...?
schnurrte ascar in sein Ohr, dann senkte sie leicht den Kopf um an Kaorus Riss an seinem Schlüsselbein zu kommen. Genießerisch leckte sie das Blut von seiner Haut, dann wich sie blitzartig von ihm zurück. Während sie ihn mit ihrem Blick fixierte, strich sie sich den Suit vom Körper und drängte sich hüllenlos wieder an Kaoru.
Dann ist es jetzt doppelt perrrfekt... Kaoru lässt Ascars Schnitt nicht aus den Augen, auch wenn er selbst am Hals und an der Seite blutet. Sein eigenes interessiert ihn nicht... was ihn aufputscht sind der Schmerz, der metallische Geschmack und der Geruch. Und Ascars diabolisches Lächeln. Auch wenn er er immer noch nicht recht versteht.
Ascar drängte sich immer näher an Kaoru heran, wobei sie ihre Lippen nicht von seinem Schnitt ließ. Sie würde sich Zeit lassen und in aller Ruhe das Blut genießen, das der Kleine so bereitwillig hergab. Der Schnitt an ihrem Schlüsselbein brannte - ein herrlicher Schmerz, stechend, antreibend.
Ascar schob Kaoru nicht gerade zärtlich von der Wand und schlang ein Bein um seine Knie, um seine Beine einzuknicken. Wenige Momente später lag er auf dem Boden und...
...und viele kleine Bienchen fliegend summend von einer Blume zur anderen ^^